Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull - Mit S. Schneider und A. Schäfer
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Felix Krull landet nach dem Bankrott seines Vaters als Hotelpage in Paris, erschleicht sich durch allerlei Täuschungsmanöver und gekonnte Selbstdarstellung die Gunst seiner Vorgesetzten, ergaunert sich ein Vermögen und macht die Bekanntschaft eines Marquis, der ihn aus Liebesnot darum bittet, sein Doppelgänger zu werden. Gerne übernimmt Felix den Auftrag, um in noch höhere Gesellschaftskreise aufzusteigen. Er tritt eine Weltreise an, die in Lissabon beginnt – aber nicht weitergeht. Denn Felix verliebt sich dort in die Tochter eines Professors, die sein Werben allerdings nicht erwidert. Doch der Erfolgsverwöhnte ist fest entschlossen, die schöne Portugiesin mit den überzeugenden Waffen seiner Begabungen umzustimmen…..
Aus dem Roman wird Sebastian Schneider lesen, der die Hauptrolle in dem kürzlich erschienenen Film „Die Bekenntnisse der Hochstaplers Thomas Mann“, inszeniert vom Kölner Regisseurs André Schäfer, spielte. André Schäfer wird ebenfalls zu Gast sein und gemeinsam werden die beiden im Anschluss an die Lesung auch über den Film und seiner Entstehung erzählen.
Gastgeber des Abends ist Jan Kath Design, ein opulenter Ort, an dem sich Felix Krull sicherlich wohl gefühlt hätte…..
Sebastian Schneider ist 1991 in Vorwerk, Niedersachsen geboren. Bereits als Jugendlicher übernahm er erste größere Rollen am Theater Bremen. Seine Schauspielausbildung absolvierte er an der renommierten Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin und trat nach dem Studium sein Engagement am Theater Bern an. Schneider hat in verschiedenen Kino- und Fernsehproduktionen, sowie Kurzfilmen, mitgewirkt. Zu seinen Filmarbeiten gehören unter anderem der Kinofilm „Die Rettung der uns bekannten Welt" von Til Schweiger und eine Rolle im aktuellen Kölner Tatort „Colonius“. Im dokumentarisch-fiktiven Kinofilm „Die Bekenntnisse des Hochstaplers Thomas Mann“ von André Schäfer spielt er die Hauptrolle.
André Schäfer, geb. 1966, ist Autor, Regisseur und Produzent der Florianfilm GmbH in Köln und Tetenbüll. Sein erster Kino-Doku¬mentarfilm „Lenin kam nur bis Lüdenscheid“ wurde 2008 für den Deutschen Filmpreis nominiert. „Schau mir in die Augen, Kleiner“ und „Rock Hudson – Dark And Handsome Stranger“ feierten ihre Premiere auf der Berlinale. „Willy Brandt – Erinnerungen an ein Politikerleben“ erhielt 2014 den Bayerischen Fernsehpreis und „Deutschboden“ im Jahr 2015 den Preis der Deutschen Film¬kritik als Bester Dokumentarfilm. „Alles über Martin Suter. Ausser die Wahrheit“ feierte als Abschlussfilm des Locarno Film Festival 2022 auf der Piazza Grande Weltpremiere. Er lebt in Köln und auf Eiderstedt an der Nordsee.
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